Phönix-Frauen: Väterwerbung für den Mütterjob ?

Die Fallstricke der Gleichberechtigung

„In den letzten Monaten und Jahren gab es ja so einige Bestrebungen, den „Mütterjob“ Familienarbeit attraktiver für Väter zu gestalten. Interessant ist, wie diese Veranstaltungen vom Bundesfamilienministerium benannt werden. Da heisst es z.B. Vater sein braucht Zeit. Auch setzt man sich neuerdings sehr dafür ein, dass die Unternehmen endlich mal Familienarbeit als gleichberechtigt zur Erwerbsarbeit betrachten und den Vätern dadurch keine Karriere-Nachteile entstehen, dass sie für ihre Familie in Teilzeit gehen. Was bei all diesen Bestrebungen auffällt ist, dass die Väter in einer Art und Weise gepampert und unterstützt und vor allem auch überzeugt werden sollen, wie manche (berufstätige) Mutter es sich nicht zu träumen wagt. Die Quote für Frauen in Vorstandsetagen, die lange nicht umgesetzt ist, führt dagegen zu einem großen Aufschrei und Hatespeech unter Männern. Gespiegelt wird in dieser Herangehensweise an das Thema, dass die Beteiligung an der Familienarbeit für viele Väter nach wie vor eine Wahlentscheidung ist…“

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Papa, ich hätte Dich geliebt

Entmuttert

stop-1131142Aber du hast mich angelogen! Seit Jahren lebe ich mit Deinen Lügen über meine Mutter, über unserer Familie und über mich.

Ich vermisse meine Mutter!

Du hast mich manipuliert, bis ich alles geglaubt habe, was Du mir erzählt hast, immer wieder!

Ich habe Angst vor Dir!

Es fühlt sich nicht gut an, Angst vor seinem eigenen Vater zu haben.

Ein Vater soll seinem Kind Fürsorge, Liebe und Nähe geben, ein offenes Ohr für meine Probleme und Sorgen und Gefühle haben.

Aber die interessieren Dich nicht. Du denkst nur an Dich und Deinen Hass auf meine Mutter!

Aber für den Hass bist Du selbst verantwortlich und auch dafür, dass sie Dich oft gehasst hat. Das weiß ich!

Keiner sagt, dass ihr  hättet zusammen bleiben müssen . Aber in Wertschätzung und Respekt hättet ihr auseinander gehen können.

Die Art und Weise, wie Du uns Kinder viele wertvolle Jahre mit unserer Mutter genommen…

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Phoenix-Frauen: Lügen fürs Kind

„In den letzten beiden Tagen habe ich eine Diskussion auf Twitter verfolgt, bei der es um die Frage ging, ob man als Frau über die Gewalt des (Ex-)Partners öffentlich schreiben darf, wenn man gemeinsame Kinder hat. Die Richtung, in die diese Diskussion am Ende ging, zeigt ganz klar, wie falsch auch bei FamilienberaterInnen teilweise die Einstellung ist, wenn es um familiäre Gewalt geht. Das lässt tief blicken. Ich möchte insbesondere Menschen, die als ÄrztInnen, AnwältInnen oder TherapeutInnen und BeraterInnen mit Opfern häuslicher Gewalt zu tun haben, darum bitten, sich intensiver mit der Dynamik von Gewaltbeziehungen zu beschäftigen – vor allem auch mit den Folgen, die familiäre Gewalt für Kinder hat. Außerdem möchte ich darum bitten, das Kindes- und vor allem auch das Mütterwohl als Opfer in so einem Fall mal von einer anderen Position aus zu betrachten.“

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Lügen für’s Kind?

 
Curtius Olympia 1 t07

Frühes Vogerl: Aufgewachsen ohne Vater

„Direkt nach meiner Geburt ist meine Mutter mit mir zu meinen Großeltern gezogen, die im oberen Teil ihres Hauses noch ausreichend Platz parat hatten, uns für eine gewisse Zeit unterzubringen. Meine Eltern haben im Grunde wohl schon vor meiner Geburt gewusst, dass es mit den beiden nichts für die Ewigkeit wird und haben sich dann irgendwo um meine Geburt herum getrennt, verheiratet waren sie nie. Ich hatte nie das Gefühl, dass ich der Grund für die Trennung gewesen bin, mein Vater also vor der Verantwortung als Vater fliehen wollte. Wenn dem doch so gewesen sein sollte, konnte meine Mutter das immer gut vor mir verbergen.“

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Aufgewachsen ohne Vater: „Ich hatte nie das Gefühl, einen Vater zu brauchen.“ -Benjamin im Familienrollen-Interview

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