Die Fallstricke der Gleichberechtigung
„In den letzten Monaten und Jahren gab es ja so einige Bestrebungen, den „Mütterjob“ Familienarbeit attraktiver für Väter zu gestalten. Interessant ist, wie diese Veranstaltungen vom Bundesfamilienministerium benannt werden. Da heisst es z.B. Vater sein braucht Zeit. Auch setzt man sich neuerdings sehr dafür ein, dass die Unternehmen endlich mal Familienarbeit als gleichberechtigt zur Erwerbsarbeit betrachten und den Vätern dadurch keine Karriere-Nachteile entstehen, dass sie für ihre Familie in Teilzeit gehen. Was bei all diesen Bestrebungen auffällt ist, dass die Väter in einer Art und Weise gepampert und unterstützt und vor allem auch überzeugt werden sollen, wie manche (berufstätige) Mutter es sich nicht zu träumen wagt. Die Quote für Frauen in Vorstandsetagen, die lange nicht umgesetzt ist, führt dagegen zu einem großen Aufschrei und Hatespeech unter Männern. Gespiegelt wird in dieser Herangehensweise an das Thema, dass die Beteiligung an der Familienarbeit für viele Väter nach wie vor eine Wahlentscheidung ist…“
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