Tag 24: VOM VATER GESCHLAGEN UND INS HEIM GESTECKT! SO KÄMPFT EINE MUTTER UM IHRE TOCHTER

„Havelland – Was Daria und Kristina Becker in den letzten Jahren durchgemacht haben, gleicht der Hölle.

Kristina Becker trennte sich vom Kindsvater, bevor ihre Tochter Daria (10) geboren wurde. Sie erlaubt Darias Papa, das kleine Mädchen zu sehen – bis es im Kinderzimmer zum Eklat zwischen ihm und Kristina kommt. Die tragische Geschichte nahm ihren Lauf (TAG24 berichtete).“

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https://www.tag24.de/nachrichten/sorgerechtsstreit-und-konflikt-mit-jugendamt-havelland-kristina-und-daria-becker-358114

Daria

Pinkstinks: Nicht meine Ministerin

„Wir sind alarmiert: Katja Suding ist, laut Spiegel Online, im Gespräch für den Posten der Bundesfamilienministerin. Muss ja nicht werden. Aber die Vorstellung von einem FDP-geführten Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend ist erstmal besorgniserregend. Was das für die Errungenschaften der letzten Jahre und feministische Politik bedeuten könnte, wird nirgends diskutiert – uns aber bereitet der Ausblick schlaflose Nächte….“

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Nicht meine Ministerin!

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Mama kann dich nicht schützen – heute in Deutschland – Zwangsumgang um JEDEN Preis

Stille
Alles um dich herum war noch schwarz und rot, wohl beides.

Erinnerungen an den Tag dunsten hervor wie eine Mahnung aus der Ferne

 

Als ich über meinen Bauch streichelte mit dir darin beschloss ich, dir würde nie ein Leid geschehen.

Als du da warst beschloss ich, dass ich meine Hände immer schützend über dir halten werde.

Meine Hände haben versagt und wurden mir entmächtigt.

Ich habe versagt, da ich dich nicht beschützen konnte wie ich es einst schwor

Du bist wieder in der Dunkelheit und das Rot ist nicht mehr da

Bunte Farben sollten dein zartes Leben schmücken

aber

es regiert Dunkelheit an düsterem Ort.

Ich will dir ein Licht sein, auch wenn meine Hände dich nicht mehr schützen können

Lass mich dein Licht sein

Deine Mama

Statistische Betrachtungen zu Umgang und Wechselmodell

In Deutschland gibt es ca. 50 000 Umgangsverfahren pro Jahr.

https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/Rechtspflege/GerichtePersonal/Familiengerichte2100220167004.pdf?__blob=publicationFile

Für alle von diesen betroffenen Kindern strebt die Wechselmodell – und Väterlobby eine „Homologisierung“ des Umganges an. Sie nennt dies „Beweislastumkehr“. D.h.: Streiten sich Eltern über den Umgang (was in Deutschland bei grob gerechnet 50 000 – 100 000 Kindern pro Jahr der Fall ist), soll für diese ca. 50 000 bis 100 000 betroffenen Kinder pro Jahr Kinder automatisch ein Wechselmodell als beste Betreuungsform angenommen werden, aus dem sich dann ein Elternteil herausklagen muss. D.h. das Wechselmodell ist der Ausgangspunkt, und man kommt in die Beweislast, dieses aufheben zu müssen und eine rechtliche Begründung dafür liefern zu müssen, dass dieses Modell nicht gut für die eigene Familie ist.

Was dieser ganze Wahnsinn statistisch, de facto und in der Realität für die Kinder bedeutet, sollen einmal folgende Zahlen illustrieren:

Aus dem Familienreport 2013, teilweise im Wortlaut:

Die meisten Familien leben heute in einem Zwei- bzw. Zuverdienermodell mit einem in Vollzeit erwerbstätigen Vater und einer in Teilzeit erwerbstätigen Mutter.
Väter arbeiten durchschnittlich und inklusive regelmäßiger Überstunden 41 Stunden pro Woche und sind somit weit über einer vollzeitnahen Teilzeit.
Demgegenüber arbeiten in Deutschland gerade einmal 25 % der Mütter mit minderjährigen Kindern Vollzeit.

Nur 67 Prozent der Mütter mit minderjährigen Kindern sind überhaupt erwerbstätig, 33% widmen ihre gesamte Zeit der Sorgearbeit.
Mütter leisten, unabhängig von ihrem Erwerbsstatus, nach wie vor doppelt so viel unbezahlte Arbeit wie Väter. 2012 waren es am Tag durchschnittlich 5:40 Stunden im Vergleich zu 2:57 Stunden bei den Vätern.

Klicke, um auf 160928_Langfassung_Zukunftsreport_Familie_2030_final.pdf zuzugreifen

Ein Wechselmodell per Regelfall würde für die Mehrzahl der Kinder in Deutschland bedeuten, dass sie die Hauptbezugsperson verlieren, und Mütter dafür klagen müssten, dass sie die Hauptbezugsperson „wiederbekommen“. Da dies nicht funktioniert (bis ein Verfahren zur Aufhebung des Wechselmodells zu Ende geführt worden ist, ist die Bindungsstörung bereits eingetreten), entstehen bei den Kindern Erkrankungen, die nicht wieder gutzumachen sind.

Im Jahr 2015 wurden durch ihre Partner oder Ex-Partner insgesamt 127.457 Personen Opfer von Mord und Totschlag, Körperverletzungen, Vergewaltigung, sexueller Nötigung, Bedrohung und Stalking, davon knapp 82% Frauen.

Auch wenn ich keine Untersuchungen darüber finden konnte, so sagt mir mein Menschenverstand, dass bei den ca. 50 000 Umgangsverfahren pro Jahr es große Überlappungen mit den 127 000 von Partnerschaftsgewalt betroffenen Personen gibt – Partnerschaftsgewalt dürfte in der Mehrzahl der Fälle zu strittigen Trennungen und Umgangsstreitigkeiten führen.

Zum Verlust der Hauptbezugsperson kommt statistisch gesehen also auch noch die Beweislast für Frauen (diese betrifft es ja zu 82% laut der Erhebungen des statistischen Bundesamtes), Partnerschaftsgewalt nachweisen zu müssen, was innerhalb eines Umgangsverfahrens z.Zt. häufig dazu führt, dass einer Frau, die keine eindeutigen Beweise hat, eher Bindungsintoleranz vorgeworfen wird, statt ihr zu glauben. Die Folge: Frauen trauen sich nicht, die Gewalt zu benennen. Auch diese Kinder sind dann von einem zutiefst toxischen Aufwachsen in einem Wechselmodell betroffen.

https://www.bka.de/DE/Presse/Listenseite_Pressemitteilungen/2016/Presse2016/161122_Partnerschaftsgewalt.html

Ich hoffe, dass sich Politiker einmal die Mühe machen und mit Hilfe der Statistik den Unsinn nachprüfen, der von der Väter- und Wechselmodelllobby gefordert wird.

Anna Manella Trauriges Kind 01