Im Mai 2011 habe ich nach mehrmaligen Anläufen, nach denen ich immer wieder zurückkam, den Sprung aus der Ehehölle endgültig vollzogen. Jahrelange Misshandlungen, Demütigungen und Vergewaltigungen sollten nun ein Ende haben. Noch im Jahr 2009 war das Jugendamt mit eingeschaltet und der Kindsvater gab sogar dort vor Ort zu, dass er mich genötigt hat, mich hochschwanger vor meinem damals 9 –jährigen Sohn unten frei machen liess, weil er meinte, er müsse seinen Sohn jetzt aufklären wie ein Kind entsteht. Hätte ich dem nicht Folge geleistet, hätte ich auch da Schläge bekommen also habe ich mich gefügt zum Schutz des Ungeborenen. Ich weiß nicht wem es peinlicher war, mir oder meinem Sohn mir zwischen die Beine zu schauen als der Kindsvater mich mit dem Finger penetrierte. Dies gab er bei der Jugendamtsmitarbeiterin sogar zu und es wurde auch protokolliert, dass er dem Kind bei nicht verstehen einen Pornofilm zeigen würde.
Gegangen bin ich aus dem gemeinsamen Haus mit nichts außer meinen persönlichen Sachen, jedoch ohne private Sachen aus meiner Jugend und Kindheit auch nicht mit Schmuck oder Möbel. Ich stand in einer leeren Wohnung ohne Bett oder Stuhl. Aber ich war frei, dachte ich! Im Sept. 2011 kam es endlich zur Scheidung – einvernehmlich, um jedem Stress zu entgehen, doch da fing der Stress dann erst an. Mein Sohn -zu dem Zeitpunkt 11 Jahre- entschied, nachdem er vom Kindsvater mit diversen Spielkonsolen geködert wurde, beim Vater zu bleiben. Ich habe es zugelassen, um auch da keinen Stress zu machen, obwohl ich mich sogar für meinen Sohn dazwischen gestellt habe und die Schläge abgefangen habe, wenn sein Vater ihn bestrafen wollte. Zum Dank habe ich heute seit 3 Jahren keinen Kontakt mehr zum Sohn, der mittlerweile 15 Jahre alt ist. Im Gegenteil, als mein Sohn im Juli 2014 der Richterin erklärt, er hätte gerne wieder Kontakt zu Mama, folgte die Strafe des Kindsvaters 10 Tage später auf dem Fuß. Mein Sohn musste zusammen mit dem Vater zur Polizei und beide zeigten mich an, ich hätte unseren Sohn im Alter von 3 Jahren geohrfeigt und hätte Freiheitsberaubung begangen. Ich musste zur Kripo, meine Aussage machen und der Staatsanwalt ließ alles fallen. Ich habe trotzdem versucht, meinem Sohn 3 Monate später die Hand zu reichen und suchte ihm auf der Bushaltestelle morgens auf dem Weg zur Schule auf, doch er schlug diese aus und beförderte meine Mutter (70) die mit gewesen ist beinahe in den Graben.
Meine Tochter inzwischen 7 Jahre, lebte bei mir bis Juni 2014. Der Kindsvater hatte alle 14 Tage Kontakt am Wochenende zu ihr, ich hatte vorläufig das alleinige Sorgerecht, nachdem nun 3 Jahre an Gerichtsverfahren ins Land gegangen waren. Zunächst fand der Kontakt mit Begleitung statt, es wurden Gerichtmittler dafür installiert, um die Übergaben durchzuführen. Mit 31. März 2014 lief dies aus und es fanden noch letzte Gespräche statt für das Protokoll bei Gericht. Am 31. März rief der Kindsvater die Gerichtsmittler an und erklärte, er würde ohnehin schon bald das Mädchen nicht mehr zurückbringen. Dies wurde protokolliert, nur mir wurde davon nichts mitgeteilt, da das Gericht das Protokoll solange zurückhielt, bis der Kindsvater seine Tat umsetzte. Trotz mehrfacher Anfragen meiner Anwältin, hieß es stets, dass da nichts gekommen sei bisher. Bis Mai 2014 kam meine Tochter immer aggressiver und verwirrter von den Besuchswochenenden nach Hause. Sie erzählte Dinge wie: „Papa wird Dich mit dem Hammer erschlagen bis du auf dem Friedhof liegst“, oder „wir werden uns schon bald nie mehr sehen“. Ich war sehr beunruhigt und ging zu meinem Jugendamt. Die Mitarbeiter dort waren sehr nett und erklärten mir, ich solle das Kind einmal eine zeitlang dem Vater nicht mitgeben sondern sagen sie sei krank usw. Ich habe das auch meiner Anwältin erklärt, doch sie war dagegen und meinte das käme nicht gut bei der Richterin. Also habe ich mich weiter gebeugt bis zum 23. Mai 2014. An diesem Tag hatte ich schon ein seltsames Bauchgefühl und ich sollte Recht behalten. Am 25. Mai, es war Sonntag 16 Uhr und um 17 Uhr sollte er sie zurückbringen, erhielt ich eine SMS, dass er das Kind nicht mehr zurückbringt, alles weitere durch Polizei und Anwalt. Ich lief zur Polizei, dort erfuhr ich dann, was er gemacht hat: Am 23. Mai rief der Kindsvater um 21:30 Uhr die Polizei und die Nachbarn. Meine Tochter musste vor 4 Polizisten und den Nachbarn aussagen, ich hätte sie eingesperrt und geohrfeigt. Die Polizei konnte nichts feststellen am Kind, der Kindsvater erklärte ihnen auch wir hätten gemeinsames Sorgerecht und überzeugten sich auch nicht vom Beschluss. Da die Polizei dies als zivilrechtliche Angelegenheit sieht, sollte ich das mit meiner Anwältin und Gericht besprechen. Meine Anwältin tat am Montag darauf alles Menschenmögliche bis hin zum Staatsanwalt, aber alles blieb erfolglos. Binnen 10 Tagen stand die Verhandlung an. Zwei Tage nach dem Vorfall, erschien auch plötzlich das letzte Protokoll der Gerichtsmittler, aus dem hervorging, dass der Vater bereits seine Tat angekündigt hat, doch die Richterin hielt es zurück, solange bis er es durchgezogen hat. Bei der Verhandlung wurde mir vorgeworfen, ich manipuliere das Kind, das Sorgerecht wurde dem Vater übertragen und auf Grund der Anzeige mit den Ohrfeigen wurde mir ein Kontaktrecht alle 14 Tage für 2 Stunden unter Aufsicht zugestanden. Ich habe meine Tochter 4 Monate nicht gesehen bis zum ersten Besuchercafekontakt. Es war die Hölle und ist es ein Horrorfilm geblieben!
Meine Tochter wird mir im Besuchercafe mit Läusen, aufgerollten, schwarzen Fingernägeln, übel riechend und 4x mit geschwollener, blauer Nase vorgesetzt. Sie erklärt mir, ich sei ein Stück Dreck, ist mir gegenüber aggressiv, will mir meine Haare ausreißen, auf der anderen Seite bettelt sie mich an ich solle sie wieder mit nach Hause nehmen. Ihr Haar wurde ihr brutal kurz abgeschnitten durch den Vater, sie wird aufgehetzt gegen mich und darf mir nichts erzählen und mittlerweile auch keine Gefühle mehr zeigen wie eine Umarmung usw.
Es ist fast 1,5 Jahre her, dass der Kindsvater mir das Kind mit üblen Verleumdungen entrissen hat mit Beihilfe des Gerichtes. Es folgten noch 13 weitere Anzeigen gegen mich, meinen Arbeitgeber und sogar dessen Steuerberater. Die Vorwürfe gingen von Kupferdiebstahl bis Steuerbetrug. Auch hier wurde alles fallen gelassen da sich die Vorwürfe zu einer Zeit bezogen wo ich hochschwanger war und gar nicht mehr gearbeitet habe im Betrieb!
Im März 2015 habe ich mit meiner neuen Anwältin einen Antrag auf Rückübertragung des Sorgerechts gestellt auf Grund der vielen Vorfälle im Besuchercafe. Die Aufsicht protokolliert alles mit, die Ermittlungen sollten demnächst abgeschlossen sein. So wie das Gericht bzw. die Richterin agiert, muss jedoch scheinbar das Kind erst tot sein, damit man einer Mutter Recht gibt. Der Kindsvater selbst ist mehrfach bereits vorbestraft und somit kriminell. Die Delikte gehen von Urheberrechtsverletzung bis Steuerhinterziehung, abgesehen von völliger Überschuldung und einem baufälligen Haus, in dem meine Kinder wegen massiven Schimmelbefall mit Bronchitis leben müssen !
Ich bin an einem Punkt, an dem ich nun nichts mehr zu verlieren habe. Die seelischen Schmerzen haben sich auf den Körper ausgewirkt – mittlerweile von Tinnitus bis zum Restless Leg Syndrom. Ich bin körperlich und seelisch am Ende – insbesondere nach einem Kontakt mit meiner Tochter, die mir nicht einmal erzählen darf, warum ihre Nase ja sogar gebrochen scheint, sie schützt den Täter. Bis heute weiß ich nicht, ob mein Sohn überhaupt noch lebt, eine Schule besucht oder nicht. Jede Auskunft wird mir verweigert, nur Geld fordert der gute Herr, dem ich ohnehin alles überlassen habe. In Anbetracht dessen, wie meine Tochter aussieht, geht es ihm doch nur darum, mir zu schaden, mich zu ruinieren, weil ich – „sein Eigentum“- mir erlaubt habe, ihn zu verlassen!