Hilfe !!!
Eine Bekannte erzählte mir gestern, dass ihre Kinder von einer „Verfahrensbeiständin“ wegen des Wechselmodells „befragt“ wurden – sie hörte mit, weil vergessen worden war, die Tür richtig zu schließen.
Ein anderes Kind wurde in einem ähnlichen Zusammenhang suggestiv befragt. Ihm wurde gedroht, so dass es Todesangst bekam, z.B. mit Fragen wie: „Was machst du aber, wenn deine Mama stirbt? Dann brauchst du doch deinen Papa als gleichwertige Bezugsperson?“
Als das eine Kind der Bekannten völlig verunsichert beinahe anfing zu weinen und zur Mutter zurück wollte, wurde ihm erklärt, die Mutter sei nicht mehr da, obwohl sie, die bis jetzt immer Hauptbezugsperson des Kindes gewesen war, vor der Tür saß.
Wenn:
Väterrechtsverbände weiter Verfahrensbeistände ausbilden dürfen,
wenn:
Gleichstellungspolitiker und Verfahrensbeistände
oder:
bekennende Maskulinsten und Verfahrensbeistände
oder:
bekennende Väterrechtsaktivisten und Verfahrensbeistände
in Personalunion agieren und es keinerlei Möglichkeiten gibt, einen Verfahrensbeistand wegen Befangenheit abzulehnen, können wir unser Familienrechtssystem eigentlich komplett abschaffen.
Dann können wir generell festlegen, dass Kinder keinerlei Rechte haben und grundsätzlich die Bedürfnisse der Eltern bzw. der Gleichstellungspolitik zu bedienen haben.
Das wäre dann wenigstens eine klare und eindeutige Sache.